Delegiertenversammlung des LVSA
Der Landesverband Sächsischer Angler e. V. (LVSA) hat am Samstag, den 22.04.2023 wieder zu seiner jährlichen Delegiertenversammlung geladen, welche diesmal im Amedia Hotel in Dresden stattfand. Insgesamt sind 57 Delegierte der Einladung gefolgt. Als Gäste eingeladen waren zudem der Präsident des Sächsischen Landesfischereiverbandes e. V. Bernd Lange sowie der ehemalige Präsident des Anglerverbandes Südsachsen Mulde/Elster e. V. Jan Hippold.
Die Leitung der Versammlung übernahm LVSA-Vizepräsident Udo Witschas. Der große Rechenschaftsbericht wurde durch den LVSA-Präsidenten Friedrich Richter vorgetragen. Darin ging er auf die aktuellen Themen der sächsischen Angelfischerei, die Arbeit in der Geschäftsstelle des LVSA sowie wichtige Themen in den drei sächsischen Regionalverbänden ein.
Ein bestimmendes Thema war die fischereiliche Hege durch die sächsischen Angler, welche formell nicht durch das SMEKUL anerkannt wird. Den Unmut über diesen Zustand sowie die resultierenden Folgen äußerten auch die Gäste in ihren Redebeiträgen.
Das letzte Grußwort hatte Ehrenpräsident des LVSA Dieter Wandkowsky. In seiner emotionalen Rede mahnte er zur Geschlossenheit. Die aktuellen Herausforderungen für die Fischer und Angler könne man nur meistern, wenn man die individuellen Interessen einzelner denen der Gemeinschaft aus Fischern und Anglern unterordne, so Wandkowsky.
Die Delegiertenversammlung ist satzungsgemäß das höchste Organ des LVSA. Ihr obliegt unter anderem die Entlastung des Präsidiums sowie die Genehmigung des Haushaltsplanes.